Mittwoch, 10. August 2011

Elektroautos müssen nicht hässlich sein, der Fortschritt hat bekonnen.

Namenhafte Automobilhersteller wie z.B Audi  lassen sich was einfallen um ihren Kunden das Elektroauto schmackhaft zu machen.


Das Elektroauto E-Tron von Audi wird in Zukunft im Ingolstädter Werk mit umweltschonendem Solarstrom über eine Photovoltaik-Anlagen, welche sich ebenfalls auf dem Werksgelände befindet aufgetankt. Dafür baut das Unternehmen seine Solar-Kapazitäten deutlich aus: Bis Ende des Jahres werden zusätzliche Photovoltaik-Module auf 7.500 Quadratmetern Dachfläche des neuen Karosseriebaus für den Audi A3 montiert.

Das Elektroauto E-Tron wird in Zukunft auf dem Werksgelände mit Solarstrom aufgetankt. Dies ist der geballte Elektroauto-Power. Bildquelle: Audi

Das Elektroauto E-Tron wird in Zukunft auf dem Werksgelände mit Solarstrom aufgetankt. Dies ist der geballte Elektroauto-Power. Bildquelle: Audi
Die auf dem Werksgelände erzeugte Solarenergie wird direkt im Audi-Stromnetz verbraucht. Neben den neuen Ladestationen für Elektromobile werden auch verschiedene Produktionsanlagen den Öko-Strom verwenden. Die Photovoltaik-Anlage besteht aus Dünnschichtmodulen und erfüllt höchste Anforderungen in Sachen Umweltschutz, Effizienz und Flexibilität.


Elektroauto A1 e-Tron gewinnt die Silvretta E-Auto Rallye

Das Elektroauto A1 e-Tron von Audi hat die Trophäe für den Gesamtsieg der Silvretta E-Auto Rallye Montafon gewonnen, bei der Rallye handelt es sich um die 2. Auflage.
Im Vorjahr hatte bereits der Audi R8 e-Tron von Audi den Gesamtsieg geholt. Der zweite Audi (ein Q5 HFC mit Brennstoffzelle), der in diesem Jahr gestartet ist , erreicht den sechsten Platz – insgesamt wurden 32 Elektrofahrzeuge gewertet.

Elektroauto A1 e-Tron gewinnt die Silvretta E-Auto Rallye

Fahrerduo Franciscus van Meel (l.) und Beifahrer Gerhard Gruber (r.) nehmen die Trophäen von "ams"-Chefredakteur Bernd Ostmann entgegen. Foto: Audi/Auto-Reporter.NET

Die Elektromobile haben die 307 Kilometern und 11.541 Höhenmetern in drei Tagen gemeistert, das Siegerfahrzeug A1 e-Tron trug die Startnummer 206. Die 2. Silvretta E-Auto Rallye Montafon fand vom 7. bis 9. Juli im Rahmen der 14. Silvretta Classic statt. Der Namensgeber der Rallye, Silvretta verweist auf die Gebirgsgruppe der österreichischen Ostalpen, ist zugleich Programm: Der Fahrzeugtross begibt sich auf eine Bergtour mit Steigungen von bis zu 15 Prozent, welche vor allem an Elektroautos hohe Anforderungen stellt . Der A1 e-tron, mit Franciscus van Meel, Leiter von Audis Elektromobilitätsstrategie, und dem langjährigen Audi-Mitarbeiter Gerhard Gruber im Cockpit, setzte sich gegen 31 Teilnehmer durch.
Zur technischen Basis des A1 e-Tron gehört ein Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 75 kW,
dessen Lithiumionen-Akku über eine Kapazität von 12 kWh verfügt und dem A1 e-Tron einen Spielraum von 50 Kilometern gewährt. Zusätzlich befindet sich ein Range Extender (Reichweitenverlängerer) in Form eines Verbrennungsmotor an Bord, der bei Bedarf den Akku lädt. Das Einscheiben-Kreiskolben-Aggregat
(254 cm³) sitzt unter dem Kofferraumboden; es leistet 15 kW und dient einzig zum Aufladen der Batterie, nicht zum direkten Antrieb der Räder.
Solche Rallyes zeigen, das auch ein Elektroauto an einer Rallye teilnehmen kann und sorgt hoffentlich für eine breitere Akzeptanz der Autokäufer.



Neue Firmen mit neuen Fahrzeugen entstehen

Ein Elektroauto als Sportwagen ist noch ein seltener Anblick, noch seltener sind Elektroautos, welche in Deutschland produziert worden sind. Nun gibt es ein Elektrofahrzeug, welches in Deutschland produziert wird und in Deutschland hergestellt wird.

Dieser Elektroauto-Sportwagen stammt aus Deutschland
Noch ist das Elektroauto e-Wolf Alpha-2 nicht zu kaufen, aber Käufer wird er bestimmt finden. Bildquelle: e-Wolf

Ab Oktober bringt die kleine Firma e-Wolf aus Frechen (NRW) ihren e-Wolfs Alpha-2 auf den Markt, das Sportauto sieht nicht nur wie ein Sportwagen aus, es beschleunigt auch so stark. Der Kaufpreis liegt bei 292.000 Euro, für den Preis bekommt man aber auch viel geboten.

Das Elektroauto Alpha-2 hat zwei Elektromotoren 187 PS Leistung, zusätzlich kann man zum Beschleunigen für 30 Sekunden auf 375 PS und 1000 Nm Drehmoment zurückgreifen.
Der Prestige-Spurt auf Tempo 100 ist deshalb in nur 3,9 Sekunden erledigt.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei  230 km/h.
Damit das Elektrofahrzeug nicht überhört wird, hat der Elektroflitzer einen Soundgenerator. Volle Akkus sollen den e-Wolf Alpha-2 300 km weit bringen.
In 30 Minuten kann man die Batterie des Elektroauto wieder zu 80 Prozent aufladen.


Große Automobilfirmen wie VW planen Batteriewerk für Elektroautos in Braunschweig.

Volkswagen rüstet sich für die Zukunft und plant ein Batteriewerk für Elektroautos in Braunschweig bauen, insgesamt investiert VW in den nächsten fünf Jahren 51,6 Milliarden Euro, 41,3 Milliarden Euro sind für Sachinvestitionen gedacht und 10,3 Milliarden Euro werden für die Entwicklung verwendet.
Das geplante Batteriewerk für Elektroautos und auch Hybridautos entsteht in Braunschweig, hier werde später Batterien (bzw. Akkus) für unter anderem für den Elektro-Golf (Golf Blue E-Motion) und E-Up gebaut. Bisher wurden in dem VW-Werk in Braunschweig Fahrwerke und Lenkungen gebaut.

 Der VW Golf blue-e-motion soll die Erfolgsgeschichte des erfolgreichsten europäischen Autos aller Zeiten auch im Zeitalter der Elektromobilität fortführen, um ausreichen Erfahrungswerte zu sammeln, wird seit diesem Jahr der Prototyp des VW Golf blue-e-motion getestet.

Bis 2013 können sich noch viele Veränderungen ergeben, aber die Grunddaten stehen jetzt schon fest: Mit dem VW Golf blue-e-motion soll der Besitzer 150 Kilometer rein elektrisch fahren können.
Wenn der Lithium-Ionen-Akku mit sogenannter grüner Energie (Wind-, Solar, Wasserkraft, Erdwärme, etc.) aufgeladen wird, kann man sein Elektroauto völlig Emissionslos antreiben. Der Elektromotor bietet 85 kW / 115 PS Spitzen- und 50 kW / 68 PS eine Dauerleistung bei einem maximalen Drehmoment von 270 Nm an.


So sieht der Blue-E-Motion von aussen aus, er ist kaum von anderen VW-Golf zu unterscheiden. Bildquelle: Volkswagen AG
Der Lithium-Ionen-akku(/Batterie) bringt eine Leistung von 26,5 kWh, dieser Akkutyp wird von VW auch in seinen anderen Elektroautos verbaut, unter anderem in den elektrischen Modellen VW Jetta blue-e-motion und dem in China erscheinenden VW Lavida blue-e-motion. Der Golf blue-e-motion bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und eine Beschleunigung von 11,8 Sekunden auf Tempo 100.
Ab 2011 soll es eine Testflotte bestehend aus 500 VW Golf blue-e-motion geben, diese Testflotte soll dazu dienen, die Alltagstauglichkeit des elektrisch angetriebenen VW Golf zu testen und gegebenenfalls Nachbesserungen am Konzept bis zur endgültigen Markteinführung durchzuführen. Der deutsche Autobauer ist zuversichtlich, dass die von der Bundesregierung geforderten 1 Million Elektroautos bis 2020 aus einer Vielzahl von VW Elektroautos bestehen wird.

VW empfiehlt die staatliche Förderung für Elektroautos, um einen Kaufanreiz für den Kauf von Elektroautos zu schaffen.



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